Leinölkitt

4,80 

Gebindegröße 1 kg
Reichweite 7 – 10 m
Verbrauch pro m² 140 g /m
Genauer Verbrauch ist am Objekt zu ermitteln.

Klassischer Fensterkitt nach DIN 18545 – A und RAL 849 B / 2 zum Verglasen von Holzfenstern. Verarbeitungsfertige Masse. Leicht zu verarbeiten, frei von Kunstharzen, Lösemitteln, Konservierungsstoffen und Fungiziden.

Zur Verarbeitung ist die jeweils aktuelle und originale KAWO Produktinformation zu beachten.

Farbe: beige
Zusammensetzung: Kreide, Leinöl

Im Außenbereich muss Leinölkitt nach oberflächlicher Trocknung durch elastische Anstriche auf Naturölbasis vor Witterungseinflüssen geschützt werden, z. B mit KREIDEZEIT Holzlasur für Außen oder KREIDEZEIT Standölfarben.

Original Information der Firma KAWO, Zitat:
KAWO Leinölkitt hat sich seit Jahrzehnten in der Einfachverglasung und bei Reparaturen bestens bewährt. Ständige Rohstoffkontrolle im
eigenen Labor und fast 100jährige Erfahrung gewährleisten Sicherheit durch gleichbleibende Qualität.

Bei Einfachverglasungen tritt raumseitig die bekannte Schwitzwasserbildung auf. Ein Eindringen dieses Wassers in das Kittbett ist unbedingt zu verhindern.

Bei Verbundfenstern sowie bei Metallfenstern empfehlen wir den Einsatz von KAWO 2K-Reparaturkitt. Bei mechanisch stark beanspruchten, verwindungsempfindlichen Rahmen empfehlen wir KAWO Elastokitt. Bei stärkerer Grundierung (in der Regel bereits der erste Zwischenanstrich) insbesondere beim fertig lackierten Falzgrund empfehlen wir KAWO-2K-Reparaturkitt.

Verarbeitung
Die Glasfalze müssen sauber, staubfrei und trocken sein. Vor der Verkittung nicht filmbildend grundieren.

Nachbehandlung
Wegen seiner nicht witterungsstabilen Oberfläche ist der Kitt durch eine Beschichtung unbedingt zu schützen. Frühestens nach der Hautbildung, spätestens nach ca. 4 – 8 Wochen muss überstrichen werden. Dabei ist eine Grundierung der Kittfasen nicht ratsam, sondern es genügt lediglich ein Anstrich mit der Deckqualität (ggf. auch mehrmalig). Zu frühes Überstreichen kann zu Runzelbildung führen. KAWO Leinölkitt ist mit den meisten Alkydharzlacken überstreichbar. Am besten haben sich bislang elastische Hochglanzlacke bewährt. Weniger geeignet sind die Ventilationslacke. Bei wasserverdünnbaren Lacken können Unverträglichkeiten in Form von Verfärbungen bzw. Rissen auftreten. Wir empfehlen grundsätzlich Vorversuche gemäß
DIN 52452 Teil 4 oder Rückfrage im Werk.